Über mich
Aller Anfang ist schwer! Der Weg hierher war nicht immer einfach für mich. Aber ich würde um keinen Preis der Welt etwas ändern wollen. Meine Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin - und ich habe viel gelernt.
Vita
Die diplomierte Sozialpädagogin (BA) und Humorberaterin Andrea Geser-Novotny wurde 1981 in Leutkirch im Allgäu geboren:
Schon im Jugendalter habe ich meine soziale Ader entdeckt. Nach der Schule habe ich ein Mädchen mit Handicap betreut und in ihrem Alltag begleitet. Auch Babysitter-Jobs an Wochenenden standen regelmäßig an. In den Sommerferien habe ich als Betreuerin in einem Zirkuszeltlager mitgewirkt.
Nach dem Abitur habe ich ein Vorpraktikum in Mengen bei der Schulsozialarbeit gemacht. In dieser Zeit konnte ich einen Einblick in sämtliche Schularten bekommen und so schon früh das Gefühl für das System Schule entwickeln.
Das Studium gab mir den theoretischen Input, der meinem Bauchgefühl das fundierte Wissen zugrunde gelegt hat.
Das Erzbischöfliche Kinderheim Haus Nazareth hat mich dann nach meinem erfolgreichen Studium übernommen und mich weiterhin in der Schulsozialarbeit und in der offenen Jugendarbeit in Ertingen eingesetzt.
Privat hat es mich 2007 in die USA gezogen. Auch dort konnte ich meiner sozialen Ader nachgehen und habe anfangs in unterschiedlichen ehrenamtlichen Projekten mitgearbeitet: mit Kindern und Jugendlichen, mit Obdachlosen, mit behinderten Menschen, im Altenheim, mit Flüchtlingen oder mit Opfern von häuslicher Gewalt.
Hauptberuflich war ich viele Jahre als Projektmanagerin in einem Übersetzungsbüro tätig. Dort war ich auch zuständig für neue Mitarbeiter und sorgte mit Humor und einem Lächeln für ein gutes Arbeitsklima.
Aus meinem ehrenamtlichen Engagement in der Flüchtlingsarbeit hat sich dann ein neues Wirkungsfeld ergeben. Anfangs war es Unterstützung im Sprachunterricht: teilweise in Einzelarbeit, teilweise in Kleingruppenarbeit gab ich Englischunterricht für Neuankömmlinge in Chicago. Diese anfangs stundenweise Arbeit wurde zur Vollanstellung und brachte mir sehr vielfältige kulturelle Einblicke.
Nach der ersten Babypause stand dann auch die Rückkehr nach Deutschland an. Gemeinsam mit meiner kleinen Familie bin ich 2014 nach Weil im Schönbuch gekommen. Diese Rückkehr war gleichzeitig auch die Rückkehr in die Schulsozialarbeit.
Angestellt bei der Waldhaus Jugendhilfe habe ich in Waldenbuch die Stelle der Schulsozialarbeit angetreten. Das Schulsystem hat sich in den Jahren nicht arg verändert, jedoch die Anforderungen an die SchülerInnen und Lehrkräfte. Durch meine Arbeit in der Schule mit den Herausforderungen und den steigenden Erwartungen an alle Beteiligten, wurde es immer klarer, dass irgendwo doch noch etwas fehlt.
Nächste Babypause, nächste Veränderung.
Nach der Babypause 2018 habe ich gemeinsam mit meiner langjährigen Freundin und Kollegin eine kleine Organisation gegründet (true!moments) und bringe seither Schulclowns an Schulen. Das eigens erarbeitete Konzept soll die unterschiedlichen Elemente und Angebote im bestehenden System unterstützen und mehr Leichtigkeit in den Schulalltag bringen.
Bei true!moments bin ich zuständig für alles, was im Backoffice anfällt: Anträge schreiben, Kontakte zu Schulen herstellen und pflegen, Vermittlung der Schulclowns, Mit-Planung und -Organisation der Weiterbildung, Workshops etc.
Seit 2021 bin ich zertifizierte Humorberaterin.